Sport als Medikament?
"Sport ist bei psychisch Erkrankten das günstigste Medikament
und bei richtiger Dosierung garantiert ohne Nebenwirkungen".
TAZ, 2008

 

 

 

Offensichtliche Einschränkungen von psychische Kranken:
Körperhaltung
gewisse Steifigkeit und Unbeweglichkeit
Reaktionsfähigkeit
Neigung zu Schwindel
Bewegungsunruhe (Akathisie), Tremor
Übergewicht


Die während des Sporttreibens bemerkbar werden:
generell koordinative Fähigkeiten
schnelle Erschöpfung bezüglich Konzentration und Kondition
rasender Puls, Pulswerte zu Beginn einer Belastung zw. 110 und 120 ist keine Seltenheit!
Übermäßig starker Schweiß, kalter Schweiß
Hautrötung
Interaktion und Kommunikation


Kernziele des ausserklinischen Sports
=> Stärkung der gesundheitserhaltende physische und psychosoziale „Ressourcen“:
Verminderung von Risikofaktoren
Gesundheit stabilisieren/aufbauen
Soziale Kontakte und Gruppenzugehörigkeit
Bewältigungsstrategien von Missbefinden/Krisen
Bindung an gesundheitorientiertes Bewegungsverhalten
Handlungswissen über Bewegung und Sport
Körperkonzept/Selbstkonzept
Tagesstruktur
Freizeitspezifische Handlungsfähigkeiten