Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine,
kürzt die öde Zeit
und er schützt uns durch Vereine,
vor der Einsamkeit!
J. Ringelnatz

 

 

 

Was kann Sport generell bewirken?

1.) Verbesserung der physiologischen Ressourcen
Konditionellen und Koordinativen „motorischen“ Fähigkeiten

2. Stärkung der psychosoziale Ressourcen
Sie umfassen kognitive, emotionale und soziale Potentiale, die einerseits zu Verbesserung der
Lebensqualität beitragen und andererseits günstige Voraussetzungen zur Bewältigung von
gesundheitlichen Belastungen darstellen.

==> Verbesserung der gesundheitsrelevanten Faktoren

 

Wie reagiert der Mensch auf Bewegung und Sport?
Anpassungsleistungen:
Herzfrequenz sinkt, weil Pumpleistung des Herzens steigt
Blutdruck kann durch Ausdauertraining gesenkt werden
Energiestoffwechsel läuft schneller an
Fettverbrennung fällt leichter
Veränderungen im Stoffwechsel und im Hormonhaushalt
Anstieg von signifikanten Botenstoffen (Noradrenalin, Serotonin und Dopamin)
Der Stützapparat (Muskeln, Bänder, Sehnen) wird kräftiger
Die Haut wird straffer
Der Körper wird beweglicher: Gelenke, Bänder, Sehnen werden besser durchblutet und geschmeidiger
Koordinative Fähigkeiten (Geschicklichkeit) werden geschult
Verbesserte Wahrnehmung
Förderung von Stressabbau
Stärkung von Selbstvertrauen
Kognitive Umstrukturierung
Selbstwirksamkeit wird gestärkt

 

HKS-System, Muskulatur und Koordination lassen sich lebenslang trainieren! Durch regelmäßiges Training finden körperliche und psychische Anpassungprozesse statt. Bewegungskoordinative Übungen schützen den Menschen vor Depression und Stürzen gleichermaßen und helfen dem Kurzzeitgedächtnis auf die Sprünge. Der Grund liegt in der simplen Durchblutung der Gehirnareale sowie den Nervenverknüpfungen. Die, wie man inzwischen weiß, nicht mit dem Abschluß des Größenwachstums des Gehirns beendet sind.